Ohrlochstechen für Kinder

Ohrlochstechen für Kindern ab 7 Jahren – sicher, sanft und professionell bei MAYDUNA Wien

Das erste Ohrlochstechen für Kinder (und Erwachsene) ein besonderer Moment. Gerade bei Kindern sollte dieser Schritt jedoch mit größter Sorgfalt und unter professionellen Bedingungen erfolgen. Im Piercingstudio MAYDUNA wird das Ohrlochstechen für Kinder ab 7 Jahren unter höchsten hygienischen Standards angeboten. Unser Team arbeitet sanft, sicher und mit besonders viel Feingefühl.

Der folgende Beitrag gibt einen detaillierten Einblick in den Ablauf des Piercings, beleuchtet die Vorteile von sterilem Schmuck aus Titan oder Echtgold und erklärt, weshalb das veraltete „Schießen von Ohrlöchern“ gesundheitlich bedenklich ist.

Warum ein Mindestalter von 7 Jahren?

Ein Mindestalter von sieben Jahren wurde bewusst gewählt, da Kinder in diesem Alter in der Lage sind, aktiv und selbstbestimmt in den Prozess einbezogen zu werden. Sie können Fragen stellen, die Situation bewusst wahrnehmen und verstehen, was nach dem Stechen auf sie zukommt – insbesondere in Bezug auf Pflege und Heilung. Auch die Zustimmung des Kindes selbst steht im Vordergrund. Körperveränderungen sollten nie gegen den Willen des Kindes erfolgen.

Der Ablauf beim professionellen Ohrlochstechen für Kinder bei MAYDUNA

Beim Ohrlochstechen für Kinder ab 7 Jahren steht neben Hygiene und Qualität vor allem die kindgerechte, empathische Durchführung im Vordergrund. Jeder Schritt wird transparent, strukturiert und mit großer Ruhe durchgeführt.

1. Individuelle Beratung vorab

Zu Beginn erfolgt eine umfassende Aufklärung zu den Materialien, dem Ablauf sowie möglichen Risiken. Auch medizinische Aspekte werden abgeklärt. Im Zentrum steht die Frage, ob das Kind bereit für diesen Schritt ist. Die Beratung findet auf Augenhöhe statt – sachlich, ruhig und ohne Druck.

2. Einfühlsames Vorgespräch mit dem Kind

In einem gesonderten Gespräch wird der Ablauf kindgerecht erklärt. Die Piercer*innen nehmen sich viel Zeit, um Ängste zu nehmen und Vertrauen aufzubauen. Nur wenn das Kind sich sicher fühlt, wird fortgefahren. Hier ist es keine Schande, wenn sich das Kind gegen einen Eingriff entscheidet. Wir möchten, dass sich all unsere Kund*innen gehört fühlen, und selbst über Ihre Körper entscheiden.

3. Auswahl des Erstschmucks

Zur Auswahl stehen ausschließlich sterilisierte Schmuckstücke aus:

  • implantatfähigem Titan (ideal für empfindliche Haut und Allergiker*innen)
  • 14 und 18 Karat Echtgold (nickelfrei, hochwertig verarbeitet, wunderschöne Designs)

Beide Materialien erfüllen höchste Anforderungen an Hautverträglichkeit und Biokompatibilität. Sie sind speziell für den Ersteinsatz in frischen Piercings konzipiert und werden einzeln sterilisiert. MAYDUNA hat unzählige Schmuckstücke in Form und Farbe im Sortiment. Gern helfen wir dabei, das perfekte Schmuckstück für unsere heranwachsenden Kund*innen zu finden.

4. Hygienische Vorbereitung

Alle Piercings werden bei MAYDUNA unter höchst hygienischen Bedingungen durchgeführt: Wir nutzen sterile Einmalhandschuhe, gehen strengen Desinfektionsprotokollen nach, arbeiten präzise mit speziell entwickelten Einweg-Piercingnadeln und sehen kategorisch von der Nutzung von Ohrlochpistolen ab.

Die Umgebung ist ruhig, aufgeräumt und frei von unnötiger Reizüberflutung. Das ist ideal, um Kindern die Angst zu nehmen und dieses Ereignis zu einem positiven Erlebnis zu machen, auf welches das Kind stolz sein darf!

5. Markierung der Einstichstelle

Nach Rücksprache mit Elternteil und Kind wird die gewünschte Position der Ohrlöcher exakt markiert. Erst wenn alle Beteiligten mit der Platzierung zufrieden sind, wird mit dem nächsten Schritt begonnen.

6. Das Piercen: präzise, sanft und schmerzarm

Der Einstich erfolgt mit einer speziell entwickelten Piercinnadel. Diese Methode ist präzise und wesentlich sanfter als das Schießen. Auf Wunsch werden beide Ohrlöcher gleichzeitig von zwei erfahrenen Piercer*innen gestochen. So ist es ein kurzer Moment, der vielen Kindern hilft, sich sicherer zu fühlen.

7. Nachsorge und Pflegeanleitung

Nach dem Stechen erfolgt eine ausführliche Einweisung zur Nachsorge. Eine schriftliche Pflegeanleitung wird ebenfalls mitgegeben (inklusive Kontaktinformationen für Rückfragen). Die richtige Pflege ist entscheidend für eine schnelle und komplikationsfreie Heilung.

Ohrlöcher bei Kindern werden gerade in Bezug auf den Heilungsprozess oft unterschätzt. Nicht zuletzt durch mangelnde Aufklärung, inkorrekte Nachsorge und fehlerhafte Informationen aus Internet oder von unausgebildetem Personal.

Warum das Schießen von Ohrlöchern keine Alternative ist

Auch wenn das Schießen von Ohrlöchern in Drogerien oder Juweliergeschäften noch weit verbreitet ist, handelt es sich dabei um eine überholte und gesundheitlich riskante Methode. Aus folgenden Gründen wird das Schießen bei MAYDUNA kategorisch ausgeschlossen:

Aus folgenden Gründen wird das Schießen bei MAYDUNA kategorisch ausgeschlossen:

1. Keine präzise Platzierung möglich

Beim Schießen wird der Schmuck mit mechanischer Wucht durch das Ohrläppchen gepresst. Dabei entsteht kein sauberer Stichkanal, sondern eine gequetschte Wunde. Diese heilt deutlich schlechter und ist anfälliger für Infektionen. Nicht umsonst gibt es viele Menschen, die auch noch Jahre später Probleme mit Ihren Ohrlöchern haben, da diese schnell gereizt sind, oder die Platzierung asymmetrisch oder gar deplatziert ausfiel.

2. Unzureichende Sterilität

Ohrlochpistolen bestehen aus Materialien, die nicht vollständig sterilisiert werden können. Keime und Krankheitserreger können sich in Ritzen festsetzen und zwischen Kund*innen übertragen werden. Das stellt ein erhebliches und doch vermeidbares Hygieneproblem dar.

3. Schmerz und Trauma

Die Wucht des Schusses, das laute Knallen und die unangenehme Druckeinwirkung verursachen oft deutlich mehr Schmerz und Stress als ein professionell gestochenes Ohrloch. Viele Kinder empfinden den Vorgang als beängstigend und unangenehm, was zu einer dauerhaft negativen Erinnerung an medizinische Eingriffe führen kann.

4. Schlechte Materialqualität

Der beim Schießen eingesetzte Schmuck ist oft aus billigen Legierungen gefertigt, die Nickel oder andere allergieauslösende Bestandteile enthalten. Diese Metalle sind für empfindliche Kinderhaut völlig ungeeignet. Ohrlöcher bei Kindern sind ein Eingriff in ein heranwachsendes Immunsystem. Hierbei sollten keine Abstriche gemacht werden.

5. Unpassender Schmuck

Jedes Ohr ist so individuell wie ein Fingerabdruck. Warum sollte der Schmuck dann für alle gleich sein? Richtig, das sollte er nicht. Ohrläppchen unterscheiden sich bei allen Menschen in Größe, Dicke und Form. Somit ist es MAYDUNA Vienna ein Anliegen, den Schmuck, welcher in die Ohrlöcher eingesetzt werden soll, auf die Anatomie des Kindes anzupassen. Besonders die anfängliche Länge ist hierbei entscheidend, um möglicher Schwellung Platz zu geben und dennoch eine einfache und schmerzfreie Reinigung des Schmucks während der Abheilzeit zu ermöglichen. 

Hochwertige Materialien für gesunde Ohrlöcher

Titan – hypoallergen und leicht

Titan ist ein äußerst verträgliches Material, das auch in der Medizin (z. B. bei Implantaten) eingesetzt wird. Es ist nickelfrei, rostfrei, leicht und besonders geeignet für empfindliche Haut. Titan als Erstschmuck bietet eine sichere und komfortable Heilphase. 

14 und 18 Karat Echtgold – edel und verträglich

MAYDUNA bietet auch Erstschmuck Echtgold an. Diese Schmuckstücke sind sorgfältig von Hand verarbeitet, hypoallergen und vollständig sterilisierbar. Die Designs sind kindgerecht, glatt verarbeitet und wahlweise sogar mit Swarovskis, dezenten Edelsteinen oder echten Diamanten versehen.

Kindgerechtes Piercen als Herzensangelegenheit

Der erste Ohrschmuck ist mehr als nur ein Accessoire. Er kann zu einem wertvollen Erinnerungsmoment werden. Im Piercingstudio MAYDUNA liegt der Fokus darauf, diesen Moment professionell, ruhig und kindgerecht zu gestalten. Das Team verfügt über langjährige Erfahrung im Umgang mit Kindern und arbeitet stets mit Respekt, Empathie und Geduld.

Das Studio selbst ist barrierefrei zugänglich, freundlich eingerichtet und bietet eine Atmosphäre, in der sich Kinder und Eltern wohlfühlen. Hier sucht man vergebens nach düsterem Interieur, lauter Musik oder harschem Personal. Der gesamte Ablauf wird so gestaltet, dass möglichst wenig Stress entsteht. Ganz ohne Hektik, ohne Druck, ohne unnötige Schmerzen.

Wichtige Hinweise vor dem Termin

Vor dem Ohrlochstechen ist es wichtig, dass das Kind in einem guten allgemeinen Gesundheitszustand ist. Akute Infekte oder Erkältungssymptome sollten nicht vorliegen, da das Immunsystem bei der Wundheilung eine zentrale Rolle spielt.

In den ersten vier Wochen nach dem Piercing sollte auf Aktivitäten verzichtet werden, die das frische Ohrloch unnötig belasten oder verunreinigen könnten. Dazu zählen vor allem Schwimmbadbesuche, intensiver Sport sowie Berührungen mit ungewaschenen Händen. Hierzu klären wir auch noch einmal detailliert im Beratungsgespräch auf. 

Für einen entspannten Ablauf kann es hilfreich sein, wenn das Kind ein vertrautes Element wie ein Kuscheltier, beruhigende Musik und natürlich eine einfühlsame Begleitperson dabeihat. Diese kleinen Maßnahmen tragen oft entscheidend dazu bei, Nervosität zu reduzieren.

Einer der wichtigsten Faktoren ist jedoch Ruhe und Vertrauen. Das Team von MAYDUNA nimmt sich für Kinder besonders viel Zeit und geht speziell auf deren Belange ein. Somit sinkt die Aufregung zusehends und die Angst vor dem Eingriff wird genommen. 

Ein professionell gesetztes Piercing ist meist schneller und sanfter, als viele vermuten.

Ohrlochstechen für Kinder beginnt mit Professionalität

Wer Kinderohren wirklich schützen möchte, entscheidet sich GEGEN das Schießen und FÜR ein professionelles Piercing unter sterilen Bedingungen. MAYDUNA bietet eine verantwortungsvolle, empathische und hygienisch fundierte Lösung – mit hochwertigen Materialien, geschultem Personal und einer Umgebung, die Kindern Vertrauen schenkt.

So wird der erste Ohrring nicht nur ein schöner Schmuck, sondern auch ein positives, bleibendes Erlebnis.

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